Z u s a m m e n f a s s u n g |
1. Tag
(Mi. 11.11.2009)
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- Düsseldorf - Madrid - Quito -
- um 8 Uhr Abflug von Düsseldorf und zweistündiger Flug mit Iberia (Airbus A320) nach Madrid
- um 12:20 Uhr elfstündiger Weiterflug mit Iberia (Airbus A340) von Madrid nach Quito; Landung um 17:15 Uhr Ortszeit; Transfer zum unweit gelegenen Hotel (kleine Stadtvilla)
- Abendessen im benachbarten Restaurant Hunter
- Übernachtung im Hotel Villa Nancy, Quito
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2. Tag
(Do. 12.11.2009)
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- Quito -
- ganztägiger Aufenthalt in San Francisco de Quito und Besichtigungen der Hauptstadt (recht schönes Wetter - Sonne und Wolken bei ca. 20° C):
- Gang zu Fuß vom Hotel zum Aussichtspunkt "Balkon von Guapulo", Ausblick auf das Tal von Cumbayá und das Sanctuario de Guapulo
- Fahrt mit dem Bus zum Aussichtshügel Panecillo mit einer Statue der Jungfrau von Quito; Panoramablick auf die Altstadt
- Weiterfahrt in die Altstadt und geführte Besichtigung zahlreicher Sehenswürdigkeiten, u.a.:
- Plaza San Francisco und das gleichnamige Kloster (nur die Außenfassade, Innen geschlossen)
- Jesuitenkirche La Compania ("Die schönste Kirche der Neuen Welt", mit Gold verschwenderisch verziert)
- Plaza de la Independencia (Präsidentenpalast, Kathedrale, Ärzbischofspalast, Kolibris in den Bäumen)
- Spaziergang durch die Altstadt hinauf zur La Basilica (riesige neuere Kirche, auf einem Hügel gelegen; indiv. Besuch des Friedhofs in den Katakomben)
- anschließend Freizeit in der Stadt: Rückkehr ins Zentrum, Bummel durch die Gassen, Mittagsimbis, Probieren leckerer Früchtesäfte etc.
- Besuch weiterer Kirchen: El Sagrario, La Merced
- Beobachtung des lebhaften Treibens auf der Plaza de la Independencia und Plaza San Francisco; später mehr Wolken, kurzes Gewitter
- gegen 17:30 Uhr Rückkehr mit einem Taxi ins Hotel
- Abendessen in einem kubanischen Restaurant
- Übernachtung im Hotel Villa Nancy, Quito
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3. Tag
(Fr. 13.11.2009)
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- Quito - San Antonio de Pichincha - Quito -
- individueller Ausflug mit einem Van nach San Antonio de Pichincha, ca. 20 km nördlich von Quito; vormittag recht schönes Wetter mit Schleierwolken:
- Besuch in Ciudad Mitad del Mundo: ein großes Denkmal für die Gradmessungsexpedition der franz. Akademie der Wissenschaften im Jahre 1736, aufgestellt auf dem damals vermessenen Äquator, sowie ein künstlich aufgebautes Touristendorf drum herum; vor dem Denkmal eine lange Allee mit Büsten der Expeditionsteilnehmer
- anschl. Fahrt zum ca. 5 km nördlich gelegenen Rand des Pululahua - größten Einsturzkraters Südamerikas mit ca. 4 km Durchmesser; der Kraterboden ist heute stark landwirtschaftlich benutzt
- Rückkehr nach San Antonio und Besuch des privaten Museums Museo de Sitio Intiñan auf dem "wahren" Äquator, ca. 200 m vom Mitad del Mundo entfernt (Vorführung versch. physikalischen Experimente, die nur auf dem Äquador möglich sein sollen; ein Totem-Park, indianische Hütten mit etnographischen Exponaten)
- gegen 13 Uhr Rückkehr nach Quito und Fahrt zum Fuße des Hausberges Pichincha
- Wanderung den Hang hinauf zur Seilbahnstation (TeleferiQo, ca. 2950 m) und Fahrt mit dem Gondellift auf den Hügel Cruz Loma auf der Ostseite des Vulkans Pichincha hinauf (langes Warten in der Schlange - 45 Min - und sehr langsame Fahrt hinauf - ca. 40 Min - wegen Stromsparmaßnahmen; inzwischen schlechtes Wetter, viele, tlw. pechswarze Wolken, während der Fahrt ein Blitz und Donner in der Nähe)
- ca. 0,5stündiger Aufenthalt auf dem Berg (ca. 4100 m, derzeit höhste Seilbahn-Bergstation der Welt) und kurze Wanderung entlang des Pfades (tolle Panoramaausblicke auf die weitläufig im Tal gelegene Stadt und auf den Vulkangipfel Rucu Pichincha; leider die Fernsicht durch starke Bewölkung behindert, sehr windig und sehr kalt - ca. 5°C)
- anschl. Aufwärmen mit heißem Tee in der Cafeteria, dann Fahrt herunter (nur doppelt so lang), dann Spaziergang bis zur Hauptstraße
- Fahrt zum Hotel mit einem Taxi, anschl. Abendessen im Hunter-Restaurant
- Übernachtung im Hotel Villa Nancy, Quito
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4. Tag
(Sa. 14.11.2009)
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- Quito - Otavalo - Cotocachi - Ibarra -
- gegen 8.30 Uhr Abfahrt von Quito Richtung Otavalo; Fahrt auf der westlichen Panamericana; schönes sonniges Wetter bei morgens nur ca. 12°C
- unterwegs gute Sicht auf vier Vulkane, u.a, Cotopaxi und Cayambe (Fotostopp)
- nach ca. einer Stunde Fahrt durch den tiefsten Punkt der heutigen Fahrt: die Schlucht des Flusses Guayllabamba (= "grünes Tal") auf ca. 1800 m
- Fahrt auf Serpentinen zwischen relativ kargen Berghängen; viele Johannisbrotbäume (oft mit Flechten bewachsen), Agaven, Opuntien; Anbau vieler exotischen Früchte in der Gegend
- Fotostopp mit Panoramablick auf die schneebedeckten Vulkane Cotopaxi und Cayambe
- Fahrt durch Ortschaften mit zahlreichen Gewächshäusern mit Rosen-Zucht (wichtiger Exportartikel), auch viele Kortoffel- und Gemüsefelder; jetzt mehr Schleierwolken am Himmel
- Fotostopp an einem Aussichtspunkt mit Panoramablick auf den Imbabura Vulkan und die Laguna San Pablo
- Weiterfahrt Richtung Otavalo in Begleitung drei Indianermädchen: Vorführung von Quichua-Volksliedern, Verkauf der Souvenirs im Bus
- gegen 11.30 Uhr Ankunft in Otavalo; ca. 1,5stündiger Aufenthalt auf dem bunten, weitläufigen Samstagsmarkt von Otavalo, indiv. Rundgang; viele Stände mit Obst, Gemüse, Reis, Getreide, Garküchen, Schmuck, Kleidung und Stoffe sowie sehr viele Souvenirs
- kurze Fahrt zum Lederhandwerk-Dorf Cotocachi, Mittagessen bis ca. 14.45 Uhr in einem Restaurant
- anschließend ca. 45minütiger Bummel durch den Ort: schöne Kirche am Hauptplatz
- Fahrt ins Ortszentrum von Ibarra, Versorgungspause in einem Supermarkt
- Rückfahrt zur Hotelanlage, einige Kilometer vor Ibarra gelegen, Ankunft um ca. 17 Uhr; eine weitläufige Anlage - ehemaliges Jesuitenkloster und Hacienda
- Abends Fotos vor der Hotelanlage: Sonnenuntergang am Imbabura-Vulkan
- Übernachtung in Hacienda Chorlavi, Ibarra
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5. Tag
(So. 15.11.2009)
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- Ibarra - Laguna Cuicocha - Ibarra -
- gegen 8 Uhr Abfahrt vom Hotel und eine ca. einstündige Fahrt zur Laguna Cuicocha am Fuße des Vulkans Cotacachi (4935 m); sonniges und wolkenloses Wetter, morgens ziemlich frisch
- eine etwa 6stündige Wanderung um den malerischen Kratersee (ca, 3 km Durchmesser) herum (Umrundung von ca. 3/4 des Sees):
- Wanderweg auf der Höhe von ca. 3200-3300 m, durch eine typische Paramo-Landschaft: interessante Vegetation: Gräser, Bromelien, Flächten, viele blühende Pflanzen, u.a. auch versch. Orchideenarten
- spektakuläre Panoramablicke auf den Kratersee in der Caldera mit zwei Inseln, sowie auf die Vulkane Imbabura und Cayambe; später auch ein Blick auf die fernen Vulkane Cotopaxi und Chimborazo möglich
- unterwegs Picknick in einem Pavillion am steilen Hang über der Laguna; später die ersten Schleierwolken
- am Ende der anstrengenden Wanderung - gegen 15.30 Uhr - Rückfahrt nach Ibarra und kurzer Shopping im Einkaufszentrum
- gegen 17 Uhr Rückkehr ins Hotel
- Übernachtung in Hacienda Chorlavi, Ibarra
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6. Tag
(Mo. 16.11.2009)
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- Ibarra - Laguna San Pablo - Peguche - Papallacta -
- gegen 8.30 Uhr Abfahrt beim sonnigen Wetter (nur Schönwetterwolken) zur Laguna San Pablo (Fahrt u.a. über Otavalo)
- ca. 2stündige Wanderung am Ufer der Laguna San Pablo entlang, dann Richtung Norden durch die ländliche Gegend bis zum Weberdorf Peguche (Schilf am See, Frauen beim Wäschewaschen, Dorfbewohner bei Gemeinschaftsarbeit am Straßenrand, schöne Landschaften)
- nach kurzem Aufenthalt am Dorfrand Wanderung zum Peguche-Wasserfall (rituelle Bedeutung für die einheimischen Indios - rituelle Waschung bei einem Fest im Sommer) und Aufenthalt dort (insg. ca. 1 Stunde)
- Rückkehr zum am Dorfrand wartenden Bus und um 12.15 Uhr kurze Fahrt Richtung Otavalo
- Mitagspicknick in einem Park in Otavalo (ca. 45 Min)
- Rückfahrt durch das Zentrum vom Otavalo (am Hauptplatz vorbei) und dann auf der östlichen Panamericana weiter nach Süden; im Westen dunkle Wolken, später Regenschauer
- gegen 14 Uhr Fahrt durch das Zentrum von Cayambe
- kurze Zeit später Pause am Äquatordenkmal bei Cayambe, leichter Regen; "Äquatortaufe" mit Zuckerrohrschnapps mit Himbeer-Bananengeschmack
- Weiterfahrt nach Süden östlich von Quito (u.a. unweit des neu gebauten Flughafens); vor uns im Süden pechschwarzer Himmel, später Regen
- über Serpentinen Fahrt nach Südosten ins Gebirge hinein, Fahrt über einen 4065 m hohen Paß, tlw. sogar Schnee auf der Strecke; Vegetation: viele Gräser und Polylepis-Bäume
- Fahrt entlang der Laguna Papallacta (Wasserversorgung für Quito), dann über ein Lavafeld; Abzweig von der Hauptstrecke nach Norden und kurze Fahrt (ca. 4 km) auf der Schotterpiste hinauf zum Thermalhotel von Papallacta, in einem engen Tal auf ca. 3340 m Höhe gelegen
- Ankunft um 16.45 Uhr, Einzug in die Bungalows an schönen Poollandschaften gelegen, Rundgang durch die Anlage
- Bad / Relaxen in den Pools mit Thermalwasser (ca. 35-40°C warm) bis zum Abendessen (um 19.30 Uhr)
- Übernachtung im Hotel Termas de Papallacta, Papallacta
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7. Tag
(Di. 17.11.2009)
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- Papallacta - Misahualli -
- am Morgen blauer Himmel und gute Sicht auf den verschneiten Gipfel des Vulkans Antisana; aber schnell bilden sich weiße Wolken
- Abfahrt vom Hotel um 9 Uhr und Fahrt auf einer im letzten Jahr erbauten Straße herunter nach Südosten ins Tiefland Amazonas
- Fahrt parallel zu einem Fluß über zahlreiche Serpentinen, bewaldete Berghänge - Nebelwald (bis in die Höhenlage von 600 m), viele Bromelien, Moose, Flechten auf den Bäumen; mehr Wolken, tlw. auch neblig
- gegen 10 Uhr Fotostopp an den Wasserfällen der 3 Marias (in der Ferne)
- kurz danach Fahrt über die Kleinstadst Baeza, etwas offenere, üppig grüne Landschaft, später wieder Serpentinen; Ortschaft Cosanga; Fahrt tlw. durch Wolken /Nebelfelder
- kurz vor 11 Uhr ein Fotostopp am ca. 2000 m hohen Paß - Mirador de la Virgen am Rande der Reserva Ecologica Antisana; starker Nebel und keine Sicht vom Aussichtspunkt möglich
- Fahrt nach Süden, eine halbe Stunde später Flachland und Amazonas-Dschungel vor uns; satte grüne Landschaft; zahlreiche, vielschichtige und unterschiedlich dunkle Wolken, dazwischen kommt die Sonne durch
- hinter der Provinzhauptstadt Tena (Provinz Napo) Abzweig am Rio Napo nach Osten
- kurz vor dem Ort Misahualli Abzweig nach Norden und Fahrt auf einer Piste ca. 2 km zur unseren Dschungel-Loge
- gegen 12.45 Uhr Ankunft in der Lodge in der Nähe des Rio Misahualli, Einzug in die Bungalows, Spaziergang durch die weitläufige Anlage mit schön angelegtem Garten; Mittagessen
- gegen 15 Uhr Beginn der Wanderung durch den benachbarten Dschungel (Sekundärwald, Führung durch einen ortskündigen indianischen Naturführer, Wanderung in erhaltenen Gummistiefeln):
- Wanderung auf engen Pfaden durch üppigen Dschungel, viele exotische, unbekannte Pflanzen, u.a. Toquilla-Palmen, aus deren Fasern Panama-Hüte hergestellt werden, verschiedene Arten blühender Helikonien
- Kostprobe von kleinen lebenden Zitronenameisen
- Wanderung durch ein "Felsen-Labyrinth" zwischen engen Felsen
- inzwischen sonniges Wetter, kaum noch Wolken - dadurch sehr heiß und schwül (ca. 90% Luftfeuchtigkeit)
- gegen 17.30 Uhr Rückkehr in die Lodge, weitere Spaziergänge und Naturfotos im Garten der Lodge (bis zum Sonnenuntergang gegen 18 Uhr); Gewitter in der Ferne
- Übernachtung in der Lodge Jardin Aleman, Misahualli
- nachts heftige Gewitter und Regenfälle bis zum frühen Morgen
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8. Tag
(Mi. 18.11.2009)
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- Misahualli - Rio Napo - Rio Arajuno - Misahualli -
- morgens hört der Regen auf; nach dem Frühstück um 9 Uhr Fahrt nach Misahualli (kleiner Ort am Rio Napo mit ca. 4000 Einwohnern); kleine Affen und Geier in der Stadt; bewölkt und relativ frisch
- Umstieg auf kleine Motorboote und etwa einstündige Fahrt flußabwärts (Richtung Osten) auf dem Rio Napo (ca. 15 km)
- anschl. eine zweistündige Wanderung auf einem schmalen Pfad durch den Dschungel (primärer Regenwald):
- nach den nächtlichen Regenschauern (die ersten seit 3 Wochen) sehr schlammig und glatt, Wanderung in Gummistiefeln
- Führung durch einen jungen Naturführer aus dem Quechua-Volk, Erläuterungen zu vielen Pflanzen
- kaum Tiere, nur einige Fledermäuse in einer großen Baumhöhle
- Rückkehr zum Napo-Fluß und Weiterfahrt auf dem Rio Napo und dann auf dem Rio Arajuno (ein Zufluß von Rio Napo) - ca. 10 km; dicht bewachsene Flußufer
- gegen 12.30 Uhr Ankunft in AmaZOOnico, einer Tier- und Auswilderungsstation, die direkt am Fluß und in den Dschungel integriert liegt und von einem schweizer Zoologen geleitet wird:
- etwa einstündige Führung durch die Station durch deren Leiter, Erklärungen zu den hier gepflegten Tieren (die meisten aus illegaler privater Haltung konfisziert); Tiere teilweise in Gehegen, tlw. auch frei laufend
- Beobachtung verschiedener Vögel und Tiere aus dem Amazonas-Gebiet: diverse Aras, Amazonen, Tukane, Grauflügeltrompeter, Totenkopfaffen, Brüllaffen, Ozelot, Wasserschweine, Pekari, Kaimane, Schildkröten
- gegen 14 Uhr Rückkehr zum Boot und Rückfahrt Richtung Misahualli
- unterwegs ein Picknick auf einer Kiesbank am Ufer des Rio Arajuno (bis ca. 15 Uhr); zwischenzeitlich Wetterbesserung, blauer Himmel, Sonnenschein
- Ankunft an der Anlegestelle in Misahualli gegen 16.30 Uhr und kurze Weiterfahrt mit dem Bus zur Lodge
- bis zum Sonnenuntergang Aufenthalt im Garten der Lodge, Fotos
- Übernachtung in der Lodge Jardin Aleman, Misahualli
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9. Tag
(Do. 19.11.2009)
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- Misahualli - Puyo - Banos -
- Abfahrt von Misahualli gegen 9 Uhr; bewölkter Himmel
- Fahrt durch Oriente nach Südwesten in Richtung Anden; nach ca. 1,5 Stunden eine kurze techn. Pause in Santa Clara
- Weiterfahrt durch hügelige Gegend in südlicher Richtung; üppig grüne Landschaften, kleine Dörfer
- Mittagspause in der kleinen Stadt Puyo (Provinzhauptstadt von Pastaza) - Bummel durch eine kleine Markthalle und Kiosks an der Hauptstraße; ein großes Souvenirgeschäft
- ab ca. 12.30 Uhr Weiterfahrt nach Nordwesten; Fahrt durch das Städtchen Shell, gegründet vom gleichnahmigen Konzern
- Fotostop an einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Schlucht des Rio Pastaza, weiterhin stark bewölkt; dann Fahrt auf zahlreichen Serpentinen parallel zum Fluß nach Westen
- ab 13.30 Uhr ein knapp zweistündiger Aufenthalt am Rio Pastaza mit Wanderung zum spektakulären Wasserfall Pailon del Diablo; mehrere Kaskaden, große Hängebrücke; Wetter bessert sich: Wolken verschwinden, Sonne kommt heraus
- nach ca. 20minütiger Weiterfahrt Ankunft in der touristischen Hochburg Banos de Agua Santa (Fahrt bis zu den städtischen Thermen)
- Bummel durch Banos: Wasserfall/Thermen, Besuch der schönen Basilika, Hauptgeschäftsstraße, Rathaus
- gegen 17 Uhr Ankunft zu Fuß im Hostal, Bezug der Zimmer etc (ab 18 Uhr kein Strom in der Stadt - Sparmaßnahmen)
- um 19.30 Uhr Abendessen in einem französ. Restaurant in der Stadt
- anschließend nächtlicher Bummel durch die Stadt zur "Partymeile"
- Besuch einer kleinen Disco-Bar (Musik, Tanz)
- Übernachtung im Hostal Isla de Banos, Banos
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10. Tag
(Fr. 20.11.2009)
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- Baños de Agua Santa -
- Tag zur freien Verfügung in Baños
- morgens wolkig, neblig und regnerisch - also zunächst Aufenthalt im Hostal (Postkartenschreiben, Lesen etc bis ca. 11 Uhr)
- anschließend Spaziergang zur Post, dann Bummel durch die Einkaufsstraße im Zentrum (Souvenirgeschäfte, Kauf von T-Shirts)
- kleines Mittagessen bei "Mama Ines" im Zentrum, Besuch des Supermarkets, kurz vor 14 Uhr Rückkehr ins Hostal; inzwischen lockert der Himmel etwas auf, die Sonne kommt durch
- anschließend Wanderung zum Aussichtspunkt (Mirador) La Cruz Bellavista auf einem Berg über der Stadt:
- ca. 70 Min. langer Aufstieg auf einem Wanderpfad mit mehreren Fotostopps (von ca. 1850 m auf 2106 m); überwiegend bewölkt
- sowohl unterwegs als auch vom Kreuz am Aussichtspunkt aus tolle Panoramaausblicke auf die in einem engen Tal gelegene und von steilen Hügeln umgebene Stadt Banos
- vom Aussichtspunkt aus auch ein Blick auf den nur teilweise sichtbaren "Hausvulkan" Tungurahua, der vor einigen Monaten wieder ausgebrochen ist (und dann wieder im Januar 2010)
- wegen wenig Zeit bis zur Dämmerung Verzicht auf eine weitere Wanderung zum Aussichtspunkt auf den Vulkan Tungurahua und vor 17 Uhr Rückkehr ins Hostal
- Fotografieren von Kolibris auf einem Baum vor unserem Hostal; ein weiterer kurzer Bummel ins Zentrum
- Abendessen in einem Restaurant im Zentrum (Meerschweinchen - cuy)
- Übernachtung im Hostal Isla de Banos, Banos
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11. Tag
(Sa. 21.11.2009)
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- Banos - Chimborazo Vulkan - Riobamba -
- um 8 Uhr Abfahrt von Banos (ca. 1800 m hoch gelegen), stark bewölkt und neblig, Nieselregen
- Fahrt Richtung Westen durch landwirtschaftlich intensiv bewirtschaftete und dicht besiedelte Täler, u.a. das Tal Valle Hermoso, dann durch die weitläufige Provinzhauptstadt Ambato (am südlichen Rand vorbei)
- danach Fahrt auf zahlreichen Serpentinen nach Südwesten immer weiter hinauf; viele Dörfer und kleine Ortschaften unterwegs (gegen 10 Uhr bereits auf 3500 m Höhe), häufig zu sehen Indio-Männer und Frauen in ihren bunten Ponchos
- wenig später keine Bäume mehr, kaum Vegetation, Hochebene auf ca. 3900 m, kaum Siedlungen mehr; die Luft viel frischer, windiger, die Wolkendecke reist teilweise auf
- einige Fotostopps unterwegs: auf 4100 m Höhe guter Blick auf den verschneiten Chimborazo-Vulkan (6310 m, höhster Berg Ecuadors), der teilweise in Wolken verhüllt ist, teilweise sich aber zeigt; später Fotostopp bei den auf endlosen kargen Flächen weidenden Lamas
- Fahrt nordwestlich um den Vulkan Chimborazo herum und gegen 11.15 Uhr Abzweig von der Hauptstraße nach Osten, Richtung Schutzhütte am Fuß des Chimborazo-Vulkans; sandige Piste durch eine fast vegetationslose Hochebene, Vulkanasche und Geröll; kurzer Photostopp bei scheuen Vikunias
- kurz vor 12 Uhr Ankunft an der Schutzhütte Refugio Carell auf 4800 m Höhe gelegen; deutlich zu merkende Höhenlage
- anschließend Aufstieg zur nächsten Schutzhütte - Refugio Whymper - auf 5000 m gelegen; sehr mühsamer und sehr langsamer Aufstieg wegen sehr dünner Luft, leichte Gleichgewichtstörungen, sehr erschwertes Atmen, ca. 70 Min. unterwegs; ständiger Wechsel zwischen Sonne und Wolken
- kurzer Aufenthalt und Erholung in der oberen Schutzhütte, dann Abstieg zum an der unteren Schutzhütte wartenden Bus
- um 15 Uhr Rückfahrt zur Hauptstraße und dann weiter nach Südosten; unterwegs Fotostopp mit einem guten Ausblick auf den zeitweise wolkenfreien Gipfel des Chimborazo-Vulkans (der Himmel jetzt weitgehend wolkenfrei, nur am Vulkan hängen die Wolken)
- gegen 16.15 Uhr ein spontaner Stopp an einem kleinen Dorf Calpi nordwestlich von Riobamba: Besuch einer Holzarena an der Straße, in der gerade ein Volksfest (Fiesta) zu Ehren einer lokalen Jungfrau gefeiert wird
- gegen 17 Uhr Ankunft in der Hosteria El Troje (schöne, weitläufige Anlage), etwas südöstlich von Riobamba gelegen; wieder stark bewölkt; Höhenlage: ca. 2600 m
- gutes Abendessen in der Hosteria
- Übernachtung in der Hosteria El Troje, Riobamba
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12. Tag
(So. 22.11.2009)
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- Riobamba - Alausi - Ingapirca -
- vormittags stark bewölkt; um 9 Uhr eine kurze Überfahrt ins Zentrum von Riobamba und anschl. Rundgang durch die menschenleere Stadt (da Sonntag morgen) mit Besichtigungen, u.a.:
- Platz Parque Maldonado mit der Kathedrale (nur von Außen)
- Platz mit einem Neptunbrunnen und schönem Gebäude des Colegio Pedro Vincente Maldonado
- altes Haus, in dem zeitweise Simon Bolivar lebte (heute Restaurant)
- entlang der Prachtstraße, am Bahnhof vorbei bis zur modernen Stierkampfarena
- anschl. kurze Versorgungspause in einem Supermarkt am Stadtrand
- um ca. 11 Uhr Weiterfahrt durch die Provinz Chimborazo (85% Indianer) nach Alausi (südlich von Riobamba); viele Felder, Wiesen, oft Kühe; Indios in bunten Trachten; tlw. bewölkt, tlw. kommt die Sonne durch
- ca. 11.15 Uhr Pause in Colta an der ältesten Kirche Ecuadors (Balbanera-Kirche von 1524), Besichtigung
- anschl. Weiterfahrt auf der Panamericana nach Süden; jetzt nur noch sanfte Hügel (südlich von Chimborazo keine großen Gipfel mehr), trockene Landschaften (sog. Palmyra-Wüste), viele Gräser, manchmal Kakteen, gelegentlich Pinienwälder
- kaum Siedlungen und kaum Landwirtschaft, karges Land; abwechselnd Sonne und Wolken, dichter und tiefhängender Nebel in einem Tal
- gegen 12.45 Uhr Ankunft in San Pedro de Alausi, in einem Tal gelegen; markante Riesenstatue des Hl. Petrus auf einem Hügel im Ortszentrum
- Mittagspause, Freizeit in dem Städtchen; stark bewölkt:
- ein Marktag in Alausi: viele indianische Bauern mit Familien in sehr bunten Trachten, die aus benachbarten Dörfern gekommen sind
- ausführlicher indiv. Bummel durch den Markt im Zentrum, viele Fotos
- um 15.30 Uhr spektakuläre Fahrt mit einem touristischen Schienenbus zur "Teufelsnase" (markante Felsformation, die wegen der vielen Toten beim Bau dieser extremen Bahnstrecke im zig-zack-Kurs am Felshang ihren Namen erhielt); leider stark bewölkt und neblig
- ein Fotostopp unterwegs mit Blick auf die Streckenführung am Hang und auf das enge Tal
- Ankunft unterhalb der Teufelsnase gegen 16.20 Uhr, Aufenthalt zum Fotografieren, dann Rückfahrt auf gleicher Strecke nach Alausi
- eine weitere Pasuse am malerischen Bahnhof unterhalb des Hanges; Ankunft in Alausi um 17.15 Uhr
- gegen 17.30 Uhr Abfahrt von Alausi Richtung Ingapirca
- sehr serpentinentreiche, tlw. schmale Strecke, tlw sehr steile Abhänge; bewölkt und stellenweise sehr dichter Nebel, nur wenige Meter Sichtweite, ab ca. 18.30 Uhr nach dem Sonnenuntergang abenteuerliche Fahrt in der Dunkelheit, im Nebel und auf einer sehr schlechten Serpentinenstraße
- gegen 20 Uhr verschwindet der Nebel schlagartig, sternenklarer Himmel
- gegen 20.30 Uhr Ankunft in der Posada Ingapirca, spätes Abendessen im urigen Hotelrestaurant; sehr kalt, Kaminfeuer
- Übernachtung im Hotel Posada Ingapirca, Ingapirca
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13. Tag
(Mo. 23.11.2009)
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- Ingapirca - Cuenca -
- bis ca. 8 Uhr noch sonnig und blauer Himmel, aber danach schnell wieder bewölkt und tlw. neblig
- gegen 9 Uhr kurze Überfahrt mit dem Bus zum in der Sichtweite des Hotels gelegenen Ruinengelände von Ingapirca
- bis ca. 10.30 Uhr Rundgang durch die bedeutendste präkolumbische archäologische Fundstätte Ecuadors (Festung und Kultstätte der Kañari, später von den Inka benutzt)
- anschl. Fahrt Richtung Süden nach Cuenca: zunächst schlechte Schotterstraße, danach wieder gute Betonstraße (Panamericana); schöne Landschaften unterwegs, viele Häuser (auch sehr schicke) auf den Hängen, viele Kühe auf den Weiden, selten Bäume; bewölkt, tlw. dichter Nebel
- Fahrt durch die Stadt Biblian (nach der Bibel genannt, malerisch auf sanften Berghängen gelegen, schönes Marien-Sanktuarium hoch gelegen) und gleich danach durch die Provinzhauptstadt von Cañar: Azogues (= San Francisco de Pelengui de Azogues; u.a. große Franziskanerkirche auf einem Hang)
- kurz vor 12 Uhr - die ersten Vororte von Cuenca; es zeigt sich wieder stellenweise blauer Himmel
- 12.15 bis 13 Uhr - Besichtigung einer bedeutenden und traditionsreichen Panamahut-Fabrik im Norden von Cuenca - Homero Ortega (kleines Museum, Rundgang durch die Produktionsräume und Erklärung des Herstellungsprozesses, Verkaufsräume; Panama-Hüte stammen aus dieser Region)
- kurze Fahrt ins zentral gelegene Hotel (Posada del Angel) in einem historischen Gebäude in der Altstadt von Cuenca
- ab 14 Uhr gemeinsamer Rundgang durch die Altstadt von Cuenca (= Santa Ana de los Rios de Cuenca)
:
- u.a. Avenue Simon Bolivar, Plaza de la Flores mit Blumenhändlern und der Kirche El Carmen de la Asuncion
- neue und alte Kathedrale sowie Rathaus am Platz Parque Calderon
- Spaziergang nach Süden bis zur Schlucht des Flusses Rio Tomebama, der die Grenze der Altstadt bildet
- anschl. individueller Bummel durch die Altstadt:
- Kirche San Francisco und Plaza San Francisco mit einem Markt
- benachbarter Haus mit unzähligen Souvenirgeschäften
- einige weitere Kirchen (u.a. Santo Domingo, San Alfonso), hübsche und schmücke Altstadthäuser (UNESCO-Weltkulturerbe)
- gegen 18.30 Uhr Rückkehr ins Hotel, indiv. Abendessen im Hotel; Abends starker Regen
- Übernachtung im Hostel Posada del Angel, Cuenca
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14. Tag
(Di. 24.11.2009)
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- Cuenca - El Cajas N.P. - Cuenca -
- um 9 Uhr Abfahrt zum 30 km nordwestlich von Cuenca gelegenem Nationalpark El Cajas; starkt bewölkt, später Regen, in höher gelegenen Gebieten (wir fahren ständig hinauf) auch neblig
- gegen 10 Uhr Ankunft an einer Hütte am Ausgangspunkt unserer Wanderung, die in der Höhe von ca 3800 - 4000 m stattfindet; es hört auf zu regnen
- Wanderung zunächst um den See Laguna Toreadora herum, dann weiter hinauf und herunter durch eine wunderschöne, unwirkliche Landschaft (sog. Paramo-Landschaft) mit über 270 kleinen und großen Lagunen aus der Eiszeit; bewegtes und feuchtes Gelände, ungewöhnliche Vegetation (hohe Gräser, Moose, Flechten, agavenähnliche Gewächse, kaum Bäume); Fauna kaum gesehen - lediglich einmal rote Kolibris
- später Wanderung durch ein "Zauberwald" mit eng und krumm wachsenden, charakteristischen Polylepis-Bäumen mit rötlich-brauner abblätternder Rinde
- gegen 12.45 Uhr halbstündiges Picknick in malerischer Umgebung
- Fortsetzung der Wanderung über das hügellige Gelände an weiteren kleineren und größeren Seen vorbei; insgesamt wechselhaftes Wetter, gelegentlich leichtes Nieseln, sehr kalt, tlw. windig, der Nebel hat sich zwischenzeitlich weitgehend aufgelöst
- Ende der anstrengenden Wanderung vor 15 Uhr an einem Parkplatz an der Straße
- Rückfahrt nach Cuenca, unterwegs wieder Nebel und zum Teil heftige Regenschauer
- anschl. individueller Bummel in die Stadt, Einkäufe im Zentrum, Rückkehr ins Hotel
- erneuter indiv. Spaziergang ins Zentrum der Altstadt, Bummel durch die schönen Altstadtstraßen, Einkauf von Souvenirs, kurzer Besuch der Kathedrale (Abends Stromabschaltung im ganzen Stadtviertel - Sparmaßnahmen)
- indiv. Abendessen in einem urigen, landestypischen Restaurant am Parque Calderon, direkt neben der Kathedrale (schöner, alter Innenraum, gutes Essen, leckere Fruchtsäfte, leider laut durch die Generatorengeräusche)
- nach der Rückkehr ins Hotel kein Strom da (ab 19 Uhr Stromabschaltung im nächsten Straßenblock, dort wo das Hostel gelegen ist)
- Übernachtung im Hostel Posada del Angel, Cuenca
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15. Tag
(Mi. 25.11.2009)
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- Cuenca - Saraguro - Loja - Vilcabamba -
- Abfahrt vom Hotel um 8.30 Uhr und wegen einer Umleitung (Sperrung der Hauptstraße) Fahrt am Aussichtspunkt an der Kirche Iglesia el Turi vorbei (südlich der Stadt), wunderschöner Panoramablick auf Cuenca, Sonne und Wolken
- Weiterfahrt nach Süden, nach einer Stunde wieder auf der Hauptstraße - Panamericana; schöne Landschaften - sanfte Berge, viele Weiden, die Gegend ziemlich bewohnt, tlw. auch sehr große und schöne Villen auf den Hängen
- später keine Siedlungen mehr, Serpentinen zwischen den Berghängen, niedrige Wälder (i.d.R. Pinienwälder), Büsche, Gestrüpp, Gräser
- gegen 10 Uhr Überquerung eines größeren Gebirgszuges auf der Höhe von ca. 3400 m, mehr Wolken, tlw. auch in Tälern unterhalb des Straßenniveaus; tlw. dunklere Wolken und etwas Regen
- vormittags (ca. 11.30 Uhr) Fahrt auf ca. 1800 m Höhe, steilere, karge Berghänge - Überquerung des Tals von Rio Leo (Löwental), trockene Landschaft: Opuntien und andere Kakteen, Agaven, Johannisbrotbäume, Pampagras, auch Obstanbau; nach dem Tal wieder hinauf; je südlicher desto trockener und flacher
- gegen 12.30 Uhr Ankunft im Indianerdorf Saraguro (ca. 3000 Einw.), Mittagpause, freier Aufenthalt:
- Bummel durch den Park auf dem zentralen Platz vor der Kirche und durch die Markthallen
- Mittagszeit, kaum Einwohner draußen; interessante Trachten der Saraguro-Indianer: dunkelblaue bzw. schwarze Wolle-Ponchos und Kleidung, Hüte, bei Männern - 3/4-Hose
- nach einer Stunde Weiterfahrt nach Loja: Serpentinen, grüne Hügel zum Teil stark zerklüftet, viele kleine Felder und Nutzgärten um die verstreut in der Landschaft stehenden Häuser herum,
- später ein Schutzgebiet, viele Laubbäume; die Sonne kommt leicht durch
- gegen 15.30 Uhr Ankunft in Loja, ca. 2100 m hoch in einem Tal gelegen; überwiegend sonnig; Rundgang durch die Stadt, u.a.:
- Plaza Simon Bolivar mit seinem Denkmal
- Kirche San Francisco (davor das Reiterdenkmal von Alonso de Mercadillo - Stadtgründer) und Kirche Santo Domingo
- Hauptplatz mit dem Denkmal von Bernardo Valdivieso und der Kathedrale
- Haupteinkaufsstraße mit schönen Häusern
- Platz und Kirche San Sebastian, großer freistehender Turm
- um 17.20 Uhr Weiterfahrt nach Süden Richtung Vilcabamba (ca. 40 km); unterwegs viele Zuckerrohrplantagen
- nach dem Sonnenuntergang Ankunft an unserer schönen Hosteria (Bungalows, viele Backpackers) südlich und oberhalb des Städtchens Vilcabamba gelegen; Abendessen in der Hosteria
- Übernachtung in der Hosteria Izhcayluma, Vilcabamba, (Video)
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16. Tag
(Do. 26.11.2009)
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- Vilcabamba -
- gegen 9 Uhr Beginn einer Wanderung durch die bergige Umgebung von Vilcabamba (südöstlich der Stadt); schönes Wetter, abwechselnd Sonne und einzelne Wolken, mittags sehr heiß:
- Beginn der Wanderung an der Hosteria, zunächst zwischen kleinen Gärten an den verstreut liegenden Häusern vorbei und durch die Felder; Anbau u.a. von Zuckerrohr, Tabak, Kaffee, Bananen
- weiter auf Feldwegen und schmalen Pfaden durch die malerische, grüne Landschaft; sehr viele blühende Opuntien, Agaven und große Yucca-Bäume
- immer wieder sehr schöne Panoramaausblicke auf die umliegenden Berge und das unten im Tal liegende Städtchen Vilcabamba
- gegen 12.30 Uhr Ankunft im Zentrum von Vilcabamba; der Ort wie ausgestorben, sehr leer, ruhig und verschlafen; Ende der Wanderung
- Freizeit bis zum Tagesende: indiv. Rundgang um den zentralen Platz mit einem Park sowie einigen Geschäften und Restaurants herum, Besuch der kleinen, modernen Kirche am Hauptplatz
- gemütliche Mittagpause draußen in einem kleinen Restaurant am zentralen Platz, später Kaffetrinken in einem anderen Restaurant (draußen); inzwischen ziemlich bewölkt
- gegen 15 Uhr Rückkehr zur Hosteria auf der Ladefläche einen Pickup-Taxi (typisches Taxi hier)
- Rundgang durch den ausgedehnten, schönen Garten der Hosteria, viele interessante Pflanzen; Fotos
- Besuch der kleinen Kirche mit Kloster (?) auf einem Hügel direkt vor der Einfahrt zur Hosteria
- später Faulenzen, Erholung, Trinken leckerer Säfte im Freiluft-Restaurant und Geniessen der grandiosen Aussicht vom Hügel am Restaurant der Hosteria (ein 270-Grad Panoramablick auf die umliegenden Berge und den unten im Tal liegenden Ort Vilcabamba); es lockert sich wieder auf
- gegen 19 Uhr Abendessen in der Hosteria
- Übernachtung in der Hosteria Izhcayluma, Vilcabamba
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17. Tag
(Fr. 27.11.2009)
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- Vilcabamba - Guayaquil -
- wegen der langen Fahrtstrecke heute ein sehr frühes Frühstück um 7 Uhr, gleich danach Abfahrt; bewölkt und neblig
- Fahrt zunächst zurück nach Norden bis Loja (hier etwas Regen), dann nach Westen in die Berge hinein
- viele Serpentinen, dann hinunter ins Tal von Catamayo; viele Zuckerrohrplantagen, aber auch Bananen und Mais
- gegen 10 Uhr Fahrt durch den Hauptplatz von Catamayo, danach wieder über Serpentinen bergauf
- Fotostopp und technische Pause südlich von Olmedo, ca. 2300 m hoch, bergige, trockene Landschaft; schlechte Sicht, viel Dunst
- dann Weiterfahrt in zahlreichen Serpentinen abwechselnd in nördlicher und in westlicher Richtung, gegen 11 Uhr auf einer Verbindungsstraße zwischen zwei Panamericanas, die hier parallel verlaufen; häufig Baustellen, tlw. sehr schlechter Straßenzustand; bewölkt, tlw. Fahrt durch dichten Nebel (Nebelwaldzone), zeitweise regnerisch; spärliche und ausgedürrte Vegetation
- gegen 12.45 Uhr in der Küstenprovinz El Oro (ca. 400 m hoch), hügelige Landschaft, weiterhin trist, ausgetrocknet, staubig; stellenweise Regen und sehr dichter Nebel, kaum Sicht auf der Serpentinenstraße
- kurz später Mittagspause in einer typischen, einfachen Fernfahrerraststätte vor dem Ort Balsas; lange Pause bis 15 Uhr wegen der notwendigen Reparatur am Bus (der Fahrer fährt zum Reifenwechsel (wg. Nagel im Reifen) alleine zur Werkstadt in den als unsicher geltenden Ort)
- Weiterfahrt nach Norden, bald üppig grüne Landschaft, mehr Palmen, Bananenstauden, exotische Bäume; nur noch leichte Hügel, schlechte, löchrige Straße, Regen
- ca. 16 Uhr: links und rechts der Panamericana kilometerlang und "stundenlang" nur Bananenplantagen ("Straße der Bananen" fast bis zu den Vororten von Guayaquil), später auch Kakaoplantagen und Teak-Baum Plantagen, entlang der Küste viele Schrimps-Farmen; Landschaftsbild und Vegetation erinnern an Costa Rica; jetzt ganz eben, später wieder mehrere bewaldete Berge östlich der Straße - Ausläufer der Anden; immer wieder Regen und Nebel
- gegen 18 Uhr eine technische Pause in Naranjal - eine typische chaotische und schmucklose Kolonialstadt der Küste
- Ankunft am Hotel im Guayaquil (größte Stadt des Landes) gegen 20 Uhr und spätes Abendessen nach einem sehr anstrengenden Fahrttag
- Übernachtung im Hotel Presidente International, Guayaquil
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18. Tag
(Sa. 28.11.2009)
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- Guayaquil - Puerto Ayora (Isla Santa Cruz) -
(Galapagos)
- nach dem Frühstück um 7.30 Uhr Transfer (15 Min) zum Flughafen von Guayaquil inmitten dieser Milionenstadt; schönes, sonniges und wolkenloses Wetter
- Abflug von Guayaquil um 10.20 Uhr und ein 1,5stündiger Flug mit einer Airbus A320 der Fluggesellschaft TAME auf die Galapagosinsel Baltra; Landung um 10.55 Uhr Ortszeit (Zeitverschiebung -1 Stunde)
- Einreiseformalitäten, Desinfizierung der Schuhe und Hände, Transfer mit einem Bus zum südlichen Ufer der Insel Baltra, dann mit einer Fähre zur Insel Santa Cruz (ca. 5 Min)
- Weiterfahrt mit einem Linienbus nach Puerto Ayora auf dem südlichen Ende der Insel Santa Cruz (ca. 50 Min.); Fahrt quer durch die Insel: im Norden zunächst trockene Bäume und Büsche, dann - hoch gelegen im Zentrum der Insel - üppige, grüne Vegetation, Bäume dicht mit Flechten bewachsen etc, dann im südlichen Teil der Insel auch viele Felder und Weiden (zahlreiche Kühe) sowie Siedlungen entlang der Straße
- Fahrt durch das Zentrum von Pto. Ayora, dann um 13.30 Uhr Ankunft am Hotel
- Einchecken im Hotel, dann Gang ins Zentrum und Mitagessen in einem Restaurant; über dem Zentrum der Insel viele Wolken, über dem Meer wolkenfrei, sonnig in der Stadt
- nach 15 Uhr Spaziergang vom Zentrum zur östlich der Stadt gelegenen Charles-Darwin-Forschungsstation (ca. 15 Min Fußweg); zwischenzeitlich verschwindet die Sonne hinter den Wolken
- Rundgang durch einige Pavillions mit Exponaten, Schautafeln und Informationen über die Geschichte der Galapagosinseln und über die Besonderheiten der hiesigen Fauna und Flora
- Rundgang durch das Außengelände der Station mit weitläufigen Gehegen für Galapagos-Schildkröten (u.a. die Größten ihrer Art) und Land-Leguanen, auch zahlreiche Baum-Opuntien
- indiv. Aufenthalt in der Station bis zum Sonnenuntergang, dann Rückkehr zu Fuß ins Hotel
- gegen 19 Uhr Spaziergang ins Zentrum des Ortes zum Abendessen in einem Freiluft-Restaurant
- Übernachtung im Hotel Mainao Inn, Puerto Ayora (Isla Santa Cruz)
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19. Tag
(So. 29.11.2009)
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- Isla Santa Cruz - Isla North Seymour - Isla Santa Cruz -
(Galapagos)
- gegen 8 Uhr Abfahrt mit einem Bus vom Hotel und Fahrt quer durch die Insel Santa Cruz auf dem gleichen Weg, wie gestern, zur Anlegestelle im Norden der Insel; sonniges und wolkenfreies Wetter
- Einschiffen auf dem kleinen Schiff "Hispaniola" (Platz für ca. 15-20 Personen)
- ca. einstündige Fahrt mit dem Schiff westlich der Insel Baltra zur kleinen Insel North Seymour (gelegen nördlich von Baltra)
- Übersetzen mit einem kleinen Boot vom Schiff auf die Insel North Seymour
- ab ca 10.30 Uhr ein etwa einstündiger Rundgang durch die kleine Insel, Beobachtung der einzigartigen Fauna und Flora der Insel: u.a. Seelöwen, ein Landleguan, zahlreiche Meerechsen, Fregattvögel, Albatrose, Blaufußtölpel, Möwen (z.B. Gabelschwanzmöwen), rote Klippenkrabben; Baumopuntien
- anschl. Rückkehr zum Schiff, Rückfahrt nach Süden Richtung Nordküste der Insel Santa Cruz, Mittagessen auf dem Unterdeck des Schiffs
- nach ca. einer Stunde Ankunft am Strand von Bachas im Norden der Insel Santa Cruz; wunderschöner, gelber Strand und türkisfarbenes Wasser:
- Wanderung am Strand entlang der Küste und Beobachtung der schönen Landschaft und einmaligen Natur: zahlreiche Meeresschildkröten im Meer vor der Küste, Braunpelikane und Fregattvögel, Meerechsen, Klippenkraben
- Freizeit zum Baden im Meer, Erholen am Strand oder weiteren Spaziergängen
- Rückkehr zum Schiff und Fahrt entlang der Nordküste der Insel Santa Cruz nach Osten
- nach ca. 20-30 Minuten Rückkehr zum kleinen Hafen im Norden von Santa Cruz, anschl. Rückfahrt mit dem Bus auf bekanntem Weg durch die Insel nach Puerto Ayora
- Ankunft im Hotel in Puerto Ayora gegen 16.30 Uhr
- anschl. Spaziergang vom Hotel ins Zentrum, Bummel durch die Hauptstraße mit zahlreichen Souvenir-Geschäften, Kauf von Souvenirs
- Abendessen in einem Restaurant im Zentrum von Puerto Ayora
- Übernachtung im Hotel Mainao Inn, Puerto Ayora (Isla Santa Cruz)
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20. Tag
(Mo. 30.11.2009)
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- Isla Santa Cruz - Isla Isabela -
(Galapagos)
- gegen 7.30 Uhr Gang vom Hotel zum Hafen von Puerto Ayora, Gepäckkontrolle im Hafen (durch eine Landwirtschaftsbehörde), Einschiffen auf unser Boot
- um 8 Uhr Abfahrt und ca. 2stündige Fahrt mit dem kleinen Schnell-Motorboot (Platz für ca. 15 Leute) zur südöstlichen Küste der Insel Isabela; zunächst noch etwas sonnig, aber große Wolken über Santa Cruz, auf dem Meer starke Bewölkung; nach ca. einer Stunde Fahrt leichte Erscheinungen der Seekrankheit
- kurz vor dem Erreichen der Insel Isabela ein kurzer Absteher zur winzigen Insel Tortuga - nur ein aus dem Meer herausragender sichelförmiger Gipfelkrater eines Vulkans: steile Felswände, auf denen in wenigen Büschen zahlreiche Fregattenvögel nisten - Beobachtung vom Boot aus; im Meer am Boot einige Meeresschildkröten
- ca. 15minütige Weiterfahrt zum Hafem von Puerto Villamil auf der Insel Isabela (mit den letzten Kräften überstanden :-); Isabela - die größte Insel des Archipels
- gegen 10 Uhr Ankunft im kleinen Hafen von Puerto Villamil (Hauptstadt der Insel, auf der ca. 2000 Einw. leben), Desinfizierung der Schuhe im Hafen, dann Fahrt mit einem Kleinbus zum wenige Kilometer entfernten Zentrum der Ortschaft (eher ein Dorf mit einer Hauptstraße)
- Bezug der Hotelzimmer (Gruppe - 11 Personen - verteilt auf zwei kleine Hotels am Strand)
- anschl. Beginn des Ausflugsprogramms in der Umgebung von Pto. Villamil im Südosten der Insel (Fahrt mit einem offenen Bus - ein LKW mit überdachten hölzernen Sitzbänken hinten); wechselhaftes Wetter - Sonne und Wolken, später kommt die Sonne etwas länger heraus:
- eine Zuchtstation für die Galapagos-Schildkröten (mehr Schildkröten - kleine und große - zu sehen, als in der Charles Darwin Station auf Santa Cruz)
- Fahrt zunächst entlang der Küste und des Strandes nach Westen zur "Mauer der Tränen" (ca. 5 km von der Stadt) - ein in den 40er und 50er Jahren von den Sträflingen einer Strafkolonie zwecklos errichteter riesiger Steinwall; Wanderung um diese ca. 10 m hohe und 120 m lange Steinmauer herum und durch den Trockenwald mit Büschen und großen Baumopuntien
- auf der Rückfahrt Stopp an einem großen Felsen, auf dem sich ein Aussichtspunkt befindet, Besteigung; toller Rundblick über das Meer mit einigen kleinen Vulkaninseln, die Küste und die Insel, die mit kargem, trockenem (leicht grünem) Gebüsch und Opuntien bewachsen ist und nach Norden hin zum Krater des Sierra Negra sanft ansteigt (über der Insel und dem Vulkan dichte Bewölkung, im Hintergrund neblig, an der Küste sonnig, über dem Meer wolkenlos)
- weiterer Stopp - eine kurze Wanderung durch die Mangroven zu einer kleinen Lagune mit Süß- und Salzwasser
- nächster Stopp - eine kurze Wanderung zum kleinen Lavatunnel direkt am Strand, dann zu Fuß zu Lava-Felsen am Strand, wo sich dutzende schwarze Meerechsen (endemische Leguanart) sonnen; schöne Landschaft: Meer, gelber Stand, erstarrtes Lava, rötliches Gestrüpp, Baumopuntien und Säulenkakteen
- gegen 13.30 Uhr Ankunft in Pto. Villamil; Mittagessen in einem gemütlichen Freiluft-Restaurant
- gegen 15 Uhr Fahrt zum Hafen, Umsteigen auf kleine Boote und Fahrt zu den vorgelagerten vulkanischen Lava-Inselchen Las Tintoreras; zunächste sonnig, aber bald verschwindet die Sonne hinter größeren Wolken:
- türkisblaues Wasser, im Meer einige große Fische; Seelöwen und Pelikane auf Fischerbooten im Hafen; später auf den Felsen viele Blaufußtölpel
- Wanderung auf einem Pfad zwischen den erstarrten Lava-Felsen, Beobachtung der Tiere: Seelöwen, viele Meerechsen und rote Kraben, in einem engen Kanal zwischen den Felsen einige Haie und andere exotische Fische; dann ein Koralen- und Sandstrand, Mangroven
- Rückkehr zum Boot, dann Fahrt mit dem Boot entlang der Felsen: jetzt auch zahlreiche Pinguine und sehr viele Blaufußtölpel sowie einige Pelikane auf den Felsen
- kurz vor der Dämmerung Rückkehr zum Hafen und dann zum Hotel
- gemütliches Abendessen im gleichen Restaurant, wie mittags; spätabends etwas Regen
- Übernachtung in einem kleinen Hotel in Puerto Villamil (Isla Isabela)
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21. Tag
(Di. 01.12.2009)
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- Isla Isabela - Isla Santa Cruz -
(Galapagos)
- nach dem Frühstück Fahrt mit dem Touristen-Bus (umgebauter LKW, wie gestern) nach Norden ins Landesinnere; stark bewölkt:
- Fahrt zunächst durch relativ "frische", noch unbewachsene Lava-Felder, dann leicht bergauf durch bewaldete Gebiete (Trockenwald, sehr viele Flechten auf den Bäumen)
- kurze Wanderung durch den Wald und dann einige Dutzend Meter durch einen typischen Lava-Tunnel, viele gold- und silberfarbene Mineralienablagerungen auf den Wänden, kleine Stalaktiten
- Weiterfahrt zu einem privaten Gelände und dann eine kurze Wanderung durch die typische, grüne Landschaft zu drei kleinen Kratern ("Tres Volcanos"), die erst vor ca. einem Jahr von dem Besitzer auf dem Gelände in der dichten Vegetation entdeckt wurden; Einstieg in einen der Krater mit Hilfe von Seilen und einer Schnurleiter (mehrere Meter tief, bis zu einem kleinen Podest, weiter nur ein sehr tiefes schwarzes Loch in der Erde, ca. 5-6 m Durchmesser (?), noch unerforscht): nicht ungefährlich - die Erde sehr rutschig, da die ganze Zeit Nieselregen fällt
- weiter zu Fuß zu einer baum- und buschfreien Anhöhe mit einem großartigen Panorama-Rundblick über die Insel, die Küste und einige vorgelagerte Inseln; leichter Regen, über dem Landesinneren dichte, tiefhängende Wolken, über dem Meer im Süden z.T. wolkenlos
- wegen dem schlechten Wetter Verzicht auf die geplannte Fahrt weiter hinauf zum nahegelegenen Kratterrand des Vulkans Sierra Negra (mit 9 km Durchmesser der zweitgrößte Krater der Erde), da er zurzeit in den Wolken bzw. im Nebel verschwindet
- auf der Rückfahrt nach Pto. Villamil Pause in einer Eco-Lodge (campo duro ecolodge), Rundgang durch das interessante, weitläufige Gelände mit eigenem Obst- und Gemüsegarten, Zeltplätzen, etc (alles ökologisch angelegt); Mittagessen in der Eco-Lodge; mittlerweise kommt die Sonne heraus
- kurz vor Pto. Villamil ein Photostopp an einer Lagune mit einigen Flamingos
- nach der Rückkehr nach Pto. Villamil noch ein kurzer freier Aufenthalt (kurzer Spazergang zum Strand und durch den Ort), dann Transfer zum Hafen
- Nachmittags zweistündige Rückfahrt mit dem Schnellboot nach Puerto Ayora (Santa Cruz Island), tlw. sonnig (in der zweiten Hälfte der Fahrt wieder leichte Seekrankheit)
- Ankunft in Pto. Ayora gegen 17 Uhr, Transfer ins Hotel, Packen etc
- Abendessen in einem Restaurant in der Stadt
- Übernachtung im Hotel Mainao Inn, Puerto Ayora (Isla Santa Cruz)
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22.-23. Tag
(Mi. 02.12.2009) (Do. 03.12.2009)
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- Puerto Ayora (Isla Santa Cruz) - Guayaquil - Madrid - Düsseldorf -
- morgens Fahrt mit einem Charterbus zum Busbahnhof am Rande der Stadt Puerto Ayora, dann mit einem Linienbus zur Fähre, kurzer Transfer zur Insel Baltra und Weiterfahrt zum Flughafen
- um 11.30 Uhre verspäteter (20 Min.) Abflug nach Guayaquil; 1,5-stündiger Flug mit Airbus A319 der Fluggesellschaft TAME; Landung in Guayaquil um 14 Uhr Ortszeit
- ab ca. 15 Uhr eine dreistündige Rundfahrt/Rundgang durch Guayaquil:
- Parque Bolivar im Stadtzentrum mit ca. 600 hier lebenden grünen Leguanen
- Besichtigung der neogothischen Kathedrale am Parque Bolivar
- Rundgang durch das Zentrum mit dem neoklassizistischen Rathaus von 1920 (Palacio Municipal) und dem Gebäude der Regionalregierung; Rückkehr zum Parque Bolivar
- Fahrt durch eine Straße, in der Monigotes hergestellt und zum Verkauf ausgestellt werden (Monigotes - traditionelle, z.T sogar lebensgroße Figuren von Prominenten, Comicfiguren etc, die aus Holz und Pappe hergestellt und am Silvestertag verbrannt werden)
- Fahrt zu einen Mercado Artesanal mit Souvenirgeschäften direkt am Fluss Rio Guayas
- Spaziergang entlang der modernen Flaniermeile Malecon 2000 (Uferpromenade am Rio Guayas) beginnend am Palacio de Cristal (Ausstellungshalle) und endend an der La Rotonda (Denkmal des S. Bolivar und J. de San Martin); mehrere Denkmale, Uhrturm, architektonisch sehr interessante Bauwerke und Gestaltungselemente entlang der Promenade
- kurze Fahrt entlang des Malecon nach Norden zum Hügel Cerro Santa Ana
- Wanderung durch das Künstlerviertel Las Penas am Fuße des Hügels (viele Galerien, schöne Häuser) und Aufstieg über 444 Stufen auf den Gipfel des Hügels (schön renovierte und bunt bemalte alte Häuser, eindrucksvolle Panoramaausblicke auf die Stadt)
- gegen 18 Uhr Rückkehr zum Flughafen, Essen, Einchecken etc
- um 22 Uhr Abflug mit einstündiger Verspätung nach Madrid; 10,5-stündiger Flug mit einer Airbus A340 der Iberia
- ca. 2 Stunden Zeit zum Umsteigen in Madrid und um 16.45 Uhr Abflug mit A319 der Iberia nach Düsseldorf, Landung kurz vor 19 Uhr Ortszeit
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